Die SWL spendet 1.000 € für das Schullandheim Mentrup-Hagen
Das Schullandheim Mentrup-Hagen ist eine wahre Oase für die Schüler der Region und weit darüber hinaus. Die mitten im Naturpark Nördlicher Teutoburger Wald gelegene Erholungsstätte wurde in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts von der Stadt Osnabrück zur Nutzung für die städtischen Schüler gebaut. In den 90er Jahren wollte die Stadt das Haus aus Kostengründen verkaufen.
Nur dank des Einsatzes eines im Jahr 2000 gegründeten und ehrenamtlich tätigen Trägervereins, der mit der Hilfe zahlreicher Sponsoren umfangreiche Renovierungsarbeiten vornahm, konnte die Einrichtung für Schulen und Gruppen erhalten werden. Als Ergänzung zum schulischen Unterricht findet hier mit zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten aus den Bereichen soziale Bildung, Umwelterziehung, Ernährung und Bewegung außerdem wertvolle Erlebnispädagogik statt.
Im Januar wurde 2020 das Haus nun an die Gemeinde Hagen verkauft, die mit dem Förderverein gemeinsam für eine gesicherte Weiterführung sorgt und dem Verein die notwendige Rückendeckung bietet. Denn erneut stehen Sanierungen und die Anschaffung neuen Inventars an, die der Förderverein alleine nicht tragen kann. Um den vielen Kinder, Schülerinnen und Schülern auch in Zukunft das tolle Erholungs- und Bildungsangebot des Schullandheims Mentrup-Hagen ermöglichen zu können, unterstützt die SWL mit einer Spende.
Freudestrahlend nahm Christel Steinkamp, 1. Vorsitzende des Trägervereins, einen symbolischen Scheck über 1.000 Euro von Johannes Beckering, Vertreter der Stadtwerke Lengerich, entgegen. „Im Moment läuft es wirklich bestens für das Schullandheim. Jüngst kaufte die Gemeinde Hagen das Haus, um den Fortbestand der Einrichtung zu sichern und mit uns zusammen an einer besseren Auslastung in den Wintermonaten zu arbeiten und nun erhalten wir kurz darauf völlig unerwartet auch noch diese großzügige Spende der Stadtwerke Lengerich! Wir sind im Moment wirklich happy und dankbar!“
„Wir sind froh, wenn wir solch tollen Einrichtungen in der Region helfen dürfen“, entgegnet Johannes Beckering. „Schließlich soll unser Motto ‚Aus der Region – für die Region‘ nicht bloß ein Motto bleiben. Wir lassen gerne auch Taten folgen!“