Kunstgewerbeschau in der Stadtsparkasse, verweilen im SWL-Kundencenter
Lengerich. Am Wochenende war es wieder soweit: Die traditionelle Kunstgewerbeschau lockte die Besucher des Krippenmarktes ins Foyer der Stadtsparkasse am Rathausplatz in Lengerich, in der auch die Stadtwerke Lengerich (SWL) seit September ein Kundencenter betreiben. Daher lud die SWL die Besucher dazu ein, sich bei Kaffee und Kuchen aufzuwärmen. Und für die Kinder gab es ein besonderes Angebot: Sie konnten einen Malbogen gestalten und erhielten als Dankeschön dafür einen Adventskalender. Außerdem nahmen sie mit ihrem Bild automatisch an einer Verlosung von drei hochwertigen Holzschlitten teil.
Öffentliches WLAN ganz neu in Lengerich
Selbstverständlich beantworteten die SWL-Mitarbeiter des Servicecenters am ersten Adventswochenende auch sämtliche Fragen rund um die Themen Energie und Energiewende, Public WLAN und zum Breitbandausbau für schnelles Internet. Einer der ersten Kunden hätte sich direkt nach dem neuen, öffentlich zugänglichen WLAN-Netz in der Lengericher Innenstadt erkundigt, berichteten Teamleiterin Sarah Varel und Servicecenter-Mitarbeiter Frank Schulze. Dieses Public WLAN bietet die teutel GmbH, das auf Telekommunikationsdienstleistungen spezialisierte Tochterunternehmen der SWL, seit Freitag, 27. November, in Kooperation mit der Stadt Lengerich an.
Gelegenheit zum Fragen genutzt
„Ansonsten waren die Fragen quer Beet, alles war dabei“, berichtete Schulze. Viele Kunden hätten einfach die Gelegenheit genutzt, die SWL-Mitarbeiter bei der Kunstgewerbeschau zu treffen, so der Mitarbeiter des Servicecenters, und er fügte hinzu: „Viele Gespräche fingen mit einem, ‘ach, wo ich sie gerade seheʻ an.“ Außerdem waren alle Kunden mit einem Grundversorgertarif der SWL kürzlich angeschrieben worden, dass es für sie gegebenenfalls günstigere Tarife geben könnte. Daher waren Tarife und Laufzeiten am ersten Adventswochenende im Servicecenter natürlich eines der Top-Themen. Aber die SWL-Mitarbeiter berieten auch Bauherren in Bezug auf Strom- und Gasanschlüsse ihres Eigenheims oder Hausbesitzer, die selbst mittels Photovoltaik Energie erzeugen möchten.
Glasfaser und Breitband
Der Aufbau eines leistungsstarken Glasfasernetzes im Versorgungsgebiet der SWL ist ein weiteres, aktuelles Thema. „Wir sind hier flächendeckend unterwegs und picken uns nicht nur die Rosinen heraus, wie andere“, berichtete Gunnar Gühlstorf, Geschäftsbereichsleiter Organisation, bevor er betonte: „Denn die flächendeckende Versorgung ist das, was man auf dem Land braucht.“ Und die SWL sei dafür prädestiniert, weil sie für ihre Strom- und Gasversorgung sowieso schon Glasfaser nutze und entsprechende Leitungen baue. „Wir können hier Synergien nutzen und möchten, dass andere davon profitieren können“, so Gühlstorf.
Nähe statt weiter Wege
„Wir sind mit unserem Kundencenter vor Ort, wo die Menschen sind. Uns kann man fragen“, erklärte Gühlstorf. Und auf die Frage, warum die SWL Kundencenter eröffne, während andere sie schließen, antwortete er: „ Wir sind in der Region verankert und suchen die Nähe zu unseren Kunden. Das gehört zu unserem Selbstverständnis.“ Das Servicecenter in der Sparkasse am Rathausplatz ist neben dem Servicecenter An der Mühlenbreede bereits das zweite, das die SWL in Lengerich betreibt. Und ein weiteres wird in der ehemaligen Gastwirtschaft „Zur Post“ im Zentrum Lienens folgen.
Und die Nähe zum Kunden kommt an, das erleben die Mitarbeiter im SWL-Kundencenter in der Stadtsparkasse täglich: Gerade ältere Kunden, für die lange Wege insbesondere in der kalten Jahreszeit schwierig werden können, freuten sich, dass sie nicht bis zur Mühlenbreede laufen müssten, stellen die Mitarbeiter immer wieder fest.
Malen und gewinnen
Während die Erwachsenen über Energiethemen sprachen, saßen die Kinder ganz ins Malen vertieft an einem kleinen Tisch im Bereich des Servicecenters. Sie malten ein Bild mit einem Windrad, das auf ihren Kunstwerken oft viel farbenfroher war als in Natur. Ein fröhliches Türkis und ein freundliches Blau waren beispielsweise für Tamara (4) genau die richtigen Farben für ein Windrad. Und als sie damit fertig war, erzählte sie: „Ich male gerne!“ Das galt auch für Kaya (2), der neben ihr zu den Stiften griff. „Seitdem er im Kindergarten ist, liebt er Malen über alles“, so seine Mutter. Ebenso wie alle anderen Kinder, erhielten die beiden zum Dank für ihr Bild einen Adventskalender. Wer die begehrten Schlitten des Malwettbewerbes gewinnt, wird noch ausgelost, und dann selbstverständlich auch veröffentlicht.